Mein Hintergrund, mein Weg

Ich bin Christine von Fragstein, Facilitator, Gefährtin für Veränderungsprozesse und Herausforderungen. In Zeiten des Wandels begleite ich Menschen mit Ruhe, Weitsicht und einem klaren Kompass. „Du will st-alles“ ist mein Motto: Bäckerstochter, Karriere als Projektleiterin und Kuratorin mit rund 700 Veranstaltungen in der internationalen Festival- und Kulturwirtschaft, Party Animal mit einem riesigen Netzwerk, Zwillingsmutter, leidenschaftlicher Kunstfan und Sportlerin. 


Ich war auf meinem Weg ab und an im Nebel. Bis ich verstanden habe, dass wir in diesen Momenten nur Ruhe brauchen, reflektieren und Luft holen dürfen, um danach gestärkt wieder Anlauf zu nehmen für den nächsten großen Schritt.


Ich begleite seit 2017 Menschen und Teams in der Kulturbranche und Unternehmen in Veränderungsprozessen und bei nachhaltigen Projekten.

Das Change Animal entsteht.

Ausgestattet mit einem gut gefüllten Methodenkoffer erlebe ich mit meinen Kunden in 1:1 Reflexion und Teamarbeit faszinierende AHA-Momente: Wir untersuchen den Kern, die Geschichte, die Grundannahmen und schaffen in einem vertrauensvollen Rahmen viel Raum für die Weisheit aller Beteiligten. Wir beobachten neugierig, was entstehen kann und wie wir unsere Wirklichkeit selbst gestalten. Spielräume öffnen sich und ermöglichen authentische Veränderung im gesamten System, die nicht verordnet, sondern gemeinsam gelebt wird.

Die Essenz ist Arbeiten auf Augenhöhe, flankiert von Wertschätzung wird nun agil im Flow kooperiert und reflektiert. Ich bin unendlich dankbar für die vielen Geschenke und Erkenntnisse, die mir täglich offenbart werden – denn das Wissen ist im System. Es ist im Grunde alles da, wir vergessen oder übersehen es nur manchmal.

Warum ich dafür brenne, was ich mache.

18 Jahre lang bin ich Teil der internationalen Filmindustrie. Als Kulturmanagerin, Kuratorin und Projektleiterin verantworte ich Großprojekte, und entwickle, finanziere und kuratiere mehr als 700 Veranstaltungen für: Berlinale, Zurich Film Festival, Ministerien, Kommunen, DFB Kulturstiftung, RUHR.2010. Die FAZ betitelt ein Porträt über mich mit „Immer auf der Suche nach Abwechslung“. Als Arbeitsnomadin lebe ich in WGs, schlafe in Fünf-Uhr-Zügen, arbeite in zig Städten mit den Kreativsten der Branche. Und nachts bin ich ein gern gesehenes Party Animal.

Nach vielen Jahren wird mir 2017 klar: Auch bei guten Budgets und spannenden Inhalten ist für mich die Arbeit in der Selbstführung und im Team der zentrale Faktor für den Erfolg oder Misserfolg von Projekten, Initiativen und Firmen.

Es geht um nichts weniger als um Mitarbeiter, die entweder über sich hinauswachsen oder stumm ihr Dasein fristen. Um Teams, die gemeinsam ungeahnte Höhen erreichen oder Teams, die sich selbst blockieren. Um Projekte, die durchstarten könnten oder trotz Förderung gegen die Wand fahren. Nur weil Strukturen und Rollen nicht geklärt sind oder die Haltung nicht übereinstimmt. Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass viel mehr Kreativität möglich ist, wenn wir gute, wertschätzende Strukturen bauen, klare Prozesse gestalten und Rollen sinnvoll definieren.

Ich verlasse meine gewohnten Pfade und mache mich auf die Suche nach einem Fundament für authentische Visionen, Wertschätzung und Dialog auf Augenhöhe. Drei Jahre lang absolviere ich Ausbildungen als Facilitator und Systemischer Coach und besuche viele internationale Seminare: Embodiment, Hypnosystemische Ansätze, Visualisierung, Organisationsentwicklung, The Circle Way.

Zusätzlich bildete ich mich in agilen und kreativen Projekt-Management-Methoden wie Scrum und Design Thinking weiter. Es war eine inspirierende Lernreise, und ich fand, was ich gesucht hatte.